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TSINSTIYA

Simmen des Widerstands | voci della resistenza

Performative Lesung mit Texten von Amìlcar Cabral, Aimé Césaire, Steve Biko. 

Textfassung: Maman Ide und Emma Mulser

INHALT

Ist Widerstand immer ein Gegen oder auch ein Für?

Kann man afrikanischen Widerstand ohne Europa und europäischen Wohlstand ohne Afrika denken? Wer erzählt wessen Geschichte und was erzählen wir gemeinsam? Welchen Fragen geben wir unsere Stimmen, damit sie gestellt werden? 

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TEAM

 

 TEXTFASSUNG & REGIE

Ide Maman

Emma Mulser
 

MIT

Mamudu Karimatu Balde Jasmin Gfader

Aaron Kerschbaumer

Sabrine Lardjane

Vera Munter

Buba Sowe

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TECHNIK & LICHTDESIGN

Simon Boccolari

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FOTOS 

Anna Mayr

Im Zentrum der performativen Lesung Tsinstiya stehen Stimmen des afrikanischen Widerstands, die sich gegen den europäischen Kolonialismus wenden. Sie stammen von Freiheitskämpfer:innen, die trotz ihres großen Einflusses in ihren Heimatländern in Europa kaum wahrgenommen werden. Ihre Gedanken führt das Ensemble weiter, indem es auf neokoloniale Machtstrukturen, die Schieflage einer eurozentrischen Weltsicht und immer pluraler werdende Gesellschaften eingeht. So wird das Publikum unter anderem mit den Fragen konfrontiert: Wie ist die Welt heute organisiert? Welchen Platz nimmt Südtirol darin ein? Wie sieht unser „wir“ in Südtirol eigentlich aus? Und was müssen wir hier in Südtirol ver-lernen, um endlich dekolonial weiterdenken zu können?
 

Das Projekt ist eine Zusammenarbeit des Rotierenden Theaters mit der OEW Organisation für Eine Solidarische Welt.

Die mehrsprachige Lesung richtet sich sowohl an ein italienisch- wie deutschsprachiges Publikum.

AUFFÜHRUNGEN

Uraufführung am 30.10.21 um 20 Uhr im Astra Brixen

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2.11.21 um 20 Uhr in der Carambolage Bozen

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 13.11.21 um 19:30 im Raum des Jugenddienst Wipptal in Sterzing

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