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Schlafes Bruder
Robert Schneider, 1992

Das Rotierende Theater setzt das dystopische Bergdorf aus Robert Schneiders Roman (erschienen 1992) ins Szenische. Am Rande der Gesellschaft des 19. Jahrhunderts, geprägt von inzüchtiger Isolation und religiöser Doppelmoral, trotzt der sture Grind der Eschberger der „aufgeklärten“ Vernunft. Gewalt und Missbrauch vollziehen sich unter einem katholisch-mystischem Deckmantel, die Strukturen des Mikrokosmos werden allein durch das immer wiederkehrende Feuer erschüttert.
Und inmitten der Alder und Lamparter Sippschaften steht der Sonderling Elias, der in der treibenden Kraft der Musik aufgeht, sich langsam in ihr aufzulösen beginnt...

Wie festgefahren bleibt das, was immer so gewesen ist und wie beeinflussen Missgunst und Argwohn das Weitererzählen von Geschichten?

Das Rotierende Theater nutzt den Kapuzinerkeller in Klausen zu Beginn der Spielzeit 2023/24 als akustischen Raum, in dem die Figuren Schneiders (keinen) Widerhall finden.

 

„Das ist die Geschichte des Musikers Johannes Elias Alder, der zweiundzwanzigjährig sein Leben zu Tode brachte, nachdem er beschlossen hatte, nicht mehr zu schlafen.“
 

PREMIERE am FR 01/09/2023

Weitere Vorstellungen am

SO 03/09

DI 05/09

DO 07/09

FR 08/09

SA 09/09

FR 15/09

SA 16/09

jeweils um 20.00 Uhr

im Kapuzinerkeller,

Frag 1, 39043 Klausen
 

REGIE Martine Mairhofer

DRAMATURGIE Emma Mulser

AUSSTATTUNG Magda Giraldoni

LICHT André Niederkofler

TON Sound Revolt Studio

SOUND DESIGN Marcin Beck /

Martine Mairhofer /

Simon Schneider /

Serafin Schaller

FOTOS Florian Dariz

MIT

Annalena Lanthaler

Theresa Prey

Serafin Schaller

David Thaler

Schlafes Bruder_Flyer vorne.jpg

„Dem Rotierenden Theater ist […] ein spannender Fiebertraum gelungen, der Geschlechterrollen nebenbei aufhebt, aufrichtig aber nicht mit Pathos überladen gespielt wurde und das Publikum im Kapuzinerkeller überzeugen konnte.“

 

Michael Denzer (SALTO) 04.09.2023

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